Liebe Freunde des gepflegten Auftaktsieges, mit dem nötigen Pep(e) konnte man sich an diesem tollen Auftakt unserer DFB-Elf ergötzen. Christian und Ronald staunten nicht schlecht, als ein neuer Ruck durch die deutsche Mannschaft ging. Wie die Hummeln schwärmten sie bei Ballbesitz aus, stark wie die Löwen kämpften sie gegen lahme Portugiesen. Da war wohl einfach der Durm drin. Bei manch einem war das Kreutz so groß, so dass man dachte, er könne ganze Weiden fellen. Ich glaub', mein Schwein steigt! So mancher Ball wurde am Gegner vorbeigemüllert, die meisten Aktionen Richtung Tor waren ganz genaue Zieler. Was gibt es da noch kroos zu kritisieren? Nunja, der erste Sieg ist da - but the World Cup victory is not even klose at all! Aber es war ja noch viel mehr los. Die in deutschen Medien viel umworbene Torlinientechnik kommt bei dieser Fußball-WM zum Einsatz. Das sogenannte GoalControl-System wurde übrigens originellerweise von der GoalControl GmbH aus Würselen bei Aachen entwickelt. Nun könnte man als eingefleischter Fußballfan diese Entwicklung mit einem lachenden und einem weinenden Auge beurteilen. Einerseits werden tatsächliche Tore als solche erkannt, andererseits fallen die herrlichen Diskussionen an den Stammtischen weg. Dachte ich jedenfalls. Liest man allerdings durch diverse Internetforen quer, wird einem schnell klar, dass es mit dem Vertrauen in die neue Technik bei so manchem Traditionalisten nicht sehr weit her ist. Nicht verwunderlich, wurden doch kürzlich erste Korruptionsvorwürfe gegen eine der sieben Hochgeschwindigkeitskameras von GoalControl laut. Langweilig wird es einem so glücklicherweise nie. Aus deutscher Sicht kommt das System zum heutigen Stand der Dinge natürlich 48 Jahre zu spät. :) Random Fact: Die deutsche Mannschaft bestritt ihr Auftaktspiel in Salvador, was übersetzt übrigens 'Retter' heißt. Für Pepe jedenfalls - jetzt kommt's! - kam jede Rettung zu spät. Mit siegreichen Grüßen, Euer Martin
Montag, 16. Juni 2014
Hotti feat. Martins WM - Teil 2
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