Mittwoch, 29. Juni 2016

Das Ergebnis der Klimaanlageninspektion


Nachdem ich nun Dienstag das Auto zur Wartung der Klimaanlage abgegeben hatte, war Mittwoch der Moment der Wahrheit gekommen. Der ganze Service hatte einen Wert von 99 Euro. Was hat es gebracht? Es gab als Dokumentation ein ausgefülltes Formular. Dort wurden bekannte Mängel eingetragen, die während des Master Checks aufgefallen sind. Die Klimaanlageninspektion brachte zutage, dass das Kühlgas nur noch halb voll war und aufgefüllt wurde. Das ist wichtig, denn sollte das Gas-Öl-Gemisch irgendwann komplett verschwunden sein, funktioniert dier Anlage nicht mehr. Selbst eine halbvolle Anlage verbraucht schon mehr Energie, da sie stärker arbeiten muss um das  Kühlmittel zu transportieren. Mit zunehmenden Alter des Autos sollte man diese Inspektion alle 2-3 Jahre durchführen, da die Schläuche durchlässiger werden und das Kühlmittel mehr und mehr diffundiert. Das Auto ist nun 13 Jahre alt und es war seine erste Klimapflege (angesehen von Pollenfilterwechslungen). Somit ist dieser Service offenbar nicht so dringend, zumal ich bis vor einem Monat nicht mal wusste, dass es so etwas überhaupt gibt. :)
Weiterhin wurde alles desinfiziert. Ich ließ mir sagen, dass unser Auto nicht gemüffelt hat. Obwohl ich schon fand, dass die Luft anfangs immer komisch roch. Aber das ist jetzt ohnehin Geschichte. Jetzt riecht alles frisch und sauber. Allein dafür hat es sich schon gelohnt.

Nun zum Fazit des Tests:
Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und geduldig, was Nachfragen anging. Mario erklärte uns, die durchgeführten Schritte und den Nutzen daraus. Es wurden keine Zusatzleistungen ausgeführt, die nicht besprochen wurden. Einen Tag zwischen Terminvereinbarung und Auto fertig wieder abholen finde ich sehr komfortabel. Dabei muss ich sagen, es war nur eine Klimaanlagenwartung und keine Motorreinigung.
Ich bin zufrieden mit der Werkstatt. Allerdings war ich bisher bei 2 von 3 ATU-Werkstätten auch zufrieden und Pitstop hat mich auch gut beraten. Folglich wird Euromaster in die Liste der nahegelegenen, buchbaren Werkstätten aufgenommen und im Einzelfall entschieden, wo ich hingehen bzw. wer noch einen Termin frei hat.

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    Montag, 27. Juni 2016

    Klimaanlageninspektion bei Euromaster im Test

    Mit Markenjury darf ich Euromaster testen. Passend zu den Temperaturen steht die Klimaanlage im Fokus. Hier der Blog zum Test.
    Nun noch einmal von vorn: Ich teste die Klimaanlageninspektion mit Desinfektion der Werkstattkette Euromaster. Meine Werkstattbesuche beschränkten sich bisher angesehen von einer größeren Instandsetzung nur auf normale Inspektion, HU/AU und die damit verbundenen kleineren Reperaturen. Aber nun darf auch das Auto mal eine kleine Sonderbehandlung bekommen, die ich bisher für völlig unnöttig erachtete und wohl selbst nie gekauft hätte.
    Euromaster, so steht es in den Unterlagen, "ist ein kompetenter und ehrlicher Werkstattservice- und Reifenpartner, der sich um alles kümmert, was mein Auto braucht".
    Hier noch weitere Fakten über die mir bisher unbekannte Werkstatt:
    • Werkstattservice-, Autoglas- und Reifenpartner
    • Ehrliche Beratung, transparente Kosten und hochwertige Ersatzteile
    • Umfangreiches Leistungsspektrum mit Qualitätsgarantie
    • Von HU und AU über Inspektion bis Klimaanlage - der Service deckt alles ab was man Auto braucht
    • 100%ige Tochter des Traditionsreifenherstellers Michelin
    • Dichtes Service-Netz mit 320 Filialen in Deutschland
    Soweit so gut die Werbung. Der Praxistest ergab, dass die telefonische Terminvereinbarung heute morgen nicht möglich war weil keiner ans Telefon ging. Ein echter Tester lässt sich von solchen Unwegbarkeiten jedoch nicht einschüchtern. Plan B war die Online-Buchung. Hier fand ich sofort wonach ich suchte und 5 Minuten später hatte ich meinen Wunschtermin und 30 Minuten später hatte ich einen Rückruf der Werkstatt zur Terminbestätigung. Geht doch. Der Herr war äußerst nett und erklärte mir die weitere Vorgehensweise. 17:30 Uhr fanden wir uns zur Autoübergabe in der Werkstatt ein. Der Kundenbereich hat jetzt nicht unbedingt Preise für seine liebevolle Innenarchitektur bekommen. Er war eher nüchtern und spartanisch in zeitlosem Bürograu gehalten. Aus anderen Werkstattketten kannte ich immer angegliederten Shops in denen es nach neuen Reifen riecht. Das fehlte hier, was mich aber nicht weiter störte, da ich eine Klimaanlagendesinfektion möchte.
     
    Im Gespräch mit Mario, meinem Werkstattmann, wurde ich enttäuscht, dass er mir morgen keinen Eimer mit Schmutz aus der Klimaanlage zeigen kann. Das Kühlmittel wird ausgetauscht und die inneren Filter, in denen sich durch Feuchtigkeit und Staub Mikroleben bildet. Dieses Mikroleben riecht ab und zu etwas komisch ist aber nicht weiter schädlich. Ab morgen dürfte, wenn die Versprechen gehalten werden, nichts mehr müffeln. Ich bin gespannt. Nun heißt es abwarten.
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    Mittwoch, 15. Juni 2016

    Mola Mola-Fanshirt

    Seit dem Urlaub in Portugal bin ich Mola Mola verfallen. Im Fanshop des Ozeaneums gab es leider nur chinesische Plüschmolas. Da ich aber vor lauter kuschliger Freunde ohnehin kaum noch ins Bett passe, entschied ich mich - vernüftigerweise - dagegen. Jedoch war unsere Begegnung so nachhaltig, dass er noch immer durch meinen Kopf schwamm. Mittlerweile hab ich festgestellt, ich bin nicht der einzige Fan dieser groß(artig)en Geschöpfe. Damit ich in der Comunity auch erkannt werde, braucht es ein Erkennungsmerkmal.

     
    Für mein eigenes Fanutensil brauchte es nicht mehr als etwas Stoff, Textilfarbe, etwas Zeit und eine Nähmaschine. Ok, es bedurfte auch noch eines Bügeleisens, Pinsels, Garn und etwas Backpapiers. Aber dann war es fertig. Herausgekommen ist ein Mola-Miro. :)
     
    Mit dem Beitrag mach ich beim MeMadeMittwoch mit. Schaut hier vorbei um euch Inspirationen für die nächsten Projekte zu holen.