Mittwoch, 30. März 2016

Kaffee testen mit Markenjury


Ich darf mal wieder was testen. Dieses mal ist es Melitta Mein Café bei der Markenjury.
Inhalt des Testpaketes war: 
  • 3 Packungen mild Roast
  • 3 Packungen medium Roast
  • 3 Packungen dark Roast
  • 1 riesiger Klipp zum Verschließen der angefangenen Packungen
  • Infomaterial
Die erste Verkostung ergab, dass der Kaffee gut schmeckt. Die Bohnen der einzelnen Sorten unterscheiden sich optisch nicht und auch geschmacklich konnte ich jetzt nicht die wahnsinnigen Aromaunterschiede ausmachen. 
Ich bin gespannt, was der weitere Test ergibt. Im Aktionsblog schreiben die anderen Tester von ihren Erfahrungen.  

Dienstag, 29. März 2016

Frühling in der Ampel

In der Märzausgabe der Zeitschrift Mein Schöner Garten gab es eine Anleitung für eine Weidenampel. Nachdem ich letztes Jahr einen Flechtkurs an der VHS hatte, in dem ich etliches über Kimmen und Staaken lerne und endlich verstand was mit 2 hinter 3 gemeint war. An den 2 Tagen stellte ich tatsächlich einen großen Korb fertig, der noch immer häkt und gut aussieht.
Mit diesem umfangreichen Fachwissen ausgestattet, fühlte ich mich durch diese Anleitung ermuntert, diese Weidenampel zu probieren.
Im VHS-Kurs war zwar die Rede davon, dass das Korbflechten mit Trauerweide nicht geht und man dafür Korbweide bräuchte. Die hatte ich jetzt nicht zur Hand und daher musste es nun auch mit Trauerweide gehen. Ein gefällter Baum kam mir da gerade recht.
Hier die beiden Ergebnisse:


Nummer 1 finde ich perslnlich besonders toll, obwohl es eher eine Weideninstallation zum Hinstellen ist. Nummer 2 hängt tatsächlich, derzeit leider zur Zeit noch im Wohnzimmer aber dann ganz bald im Garten. Die ursprüngliche Anleitung sah das direkte Bepflanzen der Ampeln vor, indem der Boden mit einem Stück Sack, Jute oder was ihr sonst gerade zur Hand habt, ausgelegt wird. Schöner fand ich allerdings die Pflanzschalen. Da läuft wenigstens kein Wasser durch.

Nun noch 2 Varianten für Leute mit fehlendem Talent zum Flechten:
Es werden wohl früher oder später noch weitere Ampeln hinzukommen, die, je nachdem wie dicht sie geflochten sind, auch als Vogelnest dienen könnten.

Mit diesen Kunstwerken bin ich diese Woche wieder mal beim Creadienstag dabei. Schaut hier was die anderen alles gezaubert haben. :)

Freitag, 25. März 2016

Rügen - Der Kreidefels in der Brandung

Am letzten vorösterlichen Wochenende verschlug es uns nach Glowe. Wer den Teil der Insel noch von früher kennt, wird ihn jetzt nicht wiedererkennen. Es gibt keinen Zeltplatz mehr in Glowe dafür umso mehr Hotels und Ferienwohnungen.
Untergebracht waren wir im Hotel Meeresblick. Unser Zimmer war gut und das Personal freundlich.
Dank der frühen Anreise konnten wir gleich nach Ankunft bei Sonnenschein an der Ostsee entlang wandern und Steine suchen. Die steinige Küste verschwand nach und nach in meinem Rucksack. Die gesammelten Hühnergötter werden mich hoffentlich bis an mein Lebensende mit dem nötigen Glück versorgen.
 

Die Seeluft macht hungrig. Der Zufall trieb uns in das Restaurant Kleines Wirtshaus. Ich war zunächst skeptisch, was die Speisen anging, da die Liste der Zusatzstoffe wirklich merkwürdig klang. Alles zu unrecht. Das Essen war spitze. Der Kartoffelbrei war selbst gemacht und sogar die Bratkartoffeln überzeugten uns.

Mit dem guten Frühstück startete unser Montag. Ich dachte nach dem Wochenende sind wir die einzigen Gäste. Weit gefehlt! Der Frühstücksraum war voll. Das Buffet war gut: Rührei, Käse, Wurst und selbst gemachte Salate. Wir konnten nicht meckern. Dafür kam leider in dem Raum keine Gemütlichkeit auf und eine Reisegruppe aus Bayern sogrte dafür, dass wir unser eigenes Wort nicht verstehen konnten. Danach brauchten wir Ruhe und wanderten am Jasmunder Bodden entlang. Dabei kamen wir am Schloss Spyker vorbei und erlebten unterwegs wettertechnisch fast alles: Nieselregen, Sonnenschein und Wind.
 
 
Anschließend ging es noch zum Kap Arkona. Vom großen Parkplatz ging es durch verwaiste Ferienorte zum Kap. Unterwegs überlegten wir, warum Kap Arkona eigentich so seheswert ist. Wir kamen einfach nicht drauf. Vielleicht sind es die Leuchttürme. Der Gesamteindruck dieses Touristischen Highlights ist allerdings kein guter. Zum einen kann man nicht mehr ans Ufer wegen der Abbruchgefahr der Steilküsten. Das ist aber außer an den Abgängen nirgends vermerkt. So dass wir von einer zur anderen Treppe liefen um jedes Mal festzustellen, dass es auch hier nicht runtergeht. Wünschenswert wäre ein Vermerk auf der Übersichtskarte. Zum anderen machte das ganze Areal einen ungepflegten Eindruck: verwitterte Sandfiguren, kaputte Geländer und verrottete Zäune. Auch wenn wir sonst genau das suchen, erwartete ich von einem Touristenziel wie Kap Arkona etwas mehr. Lediglich die beiden Leuchttürme waren schön anzusehen.
Ins Wasser hätte ich an dem Tag nicht gehen wollen, wegen der Verbrennungsgefahr bei 72 °C Wassertemperatur laut Deutschem Wetterdienst. Der Findling Siebenschneiderstein auf dem Bild ist übrigens der nördlichste Punkt der Insel.
Da wir nach 18:00 Uhr wieder zurück am Parkplatz waren, sparten wir uns die 4 Euro Parkgebühr.

Dienstag ging es dann wieder Richtung Heimat. Das klingt banaler als es war. Zunächst statteten wir Lohme nochmal einen Besuch ab. Am Strand liegt ein riesiger Stein. Der Sage nach ist es so, dass auf Rügen die Babys im Sommer vom Storch und im Winter vom Schwan gebracht werden. Im Stein werden die Kinder bis zur Auslieferung aufbewahrt. Den Fakt wusste ich natürlich nicht, sondern er stand auf einer Infotafel. Dort stand weiterhin, dass auf dem Stein bei einem großen Wintersturm 3 Kinder erfroren sind. Verrückt, was alles auf so einem Stein 20 m von der Küste entfernt passieren kann.
 
Beim Anblick des Parkplatzes fiel uns auf, dass wir hier im Jahr 2013 im Zuge eines Kurzurlaubes in Sassnitz schon einmal waren. Hier noch ein paar Eindrücke von damals:

Danach startete unsere Einkaufstour. Die erste Station war der Rügen Fisch Werksverkauf in Sassnitz. Den verließen wir mit eingelegtem Mattjes und einem Karton mit 33 Fischdosen für nur 18,50 Euro. Bei dem Angebot konnten wir nicht wiederstehen. :) Die zweite Station war Karls Erlebnishof. Meine Vorurteile und schlechten Erinnerungen waren seit dem letzten Besuch wie weggeblasen. Satt und zufrieden verließen wir Zirkow mit etlichen Teepackungen im Gepäck. Die letzte Station war der Milchladen der Lobetaler Molkerei. Zufrieden wegen dieser logistischen Meisterleistung kamen wir zufrieden wieder Zuhause an.

Fazit: 
Rügen verliert an Charme dadurch, dass immer mehr gebaut wird. Landschaftlich ist die Insel natürlich noch sehr reizvoll und bietet viele Wandermöglichkeiten an der Küste und am Bodden. Die Insel ist immer wieder eine Reise wert und ich ihr auch nach etlichen Besuchen noch nicht überdrüssig, wie es bei Usedom leider schon der Fall ist. Die Landschaft mal im Sommer zu erleben wäre auch mal wieder schön, nur würden mir vermutlich die Menschenmassen schnell auf den Nerv gehen und so bringt die (noch) graue Jahreszeit wohl mehr Entspannung. Jedoch laden die Strände mit den klaren Wasser schon zum Baden ein und auch Steinesuchen macht im Bikini mehr Spaß als im Wintermantel. Ob nun Glowe oder Middelhagen macht für mich keinen Unterschied. Aber Rügen als Insel ist noch nicht runter von der Reisezielliste.
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Dienstag, 22. März 2016

Stoffschnipsel bitte zur Restverwertung

Ich bin eine leidenschaftliche Sammlerin. Und das ist auch der Grund warum ich über einen größeren Stoffrestevorrat verfüge. All das wird irgendwann mal zu etwas Neuem umgewandelt. Nachdem in Heiderose schon die winzigen Stoffschnipsel als Füllung verschwanden, hab ich nun die etwas größeren gesammelten Werke endlich verarbeitet. Zunächst habe ich 5x5 cm Quadrate ausgeschnitten und diese Stück für Stück aneinandergenäht. Ich musste feststellen, es ist schwierig dicke und dünne und elastische mit unelastischen zu kombinieren. Nach viel meditativer Arbeit ist dann endlich diese fröhliche Buchhülle herausgekommen: 

Quilten wird wahrscheinlich nicht in meine lange Hobbyliste einreihen. Vielmehr bewundere ich all diejenigen, die es schaffen, in einer bewundernswerten Akkuratesse kleine, bunte Stoffteile so aneinander zu nähen, dass am Ende ein deutlich erkennbares Muster entsteht. Nicht, dass ich mein Stoffresteupcycling als Quiltversuch bezeichnen würde... ;)
Mit dieser wundervollen Idee beteilige ich mich am heutigen Creadienstag.

Montag, 14. März 2016

Nutella ist runter von der Liste

Die Liste... Ja die Liste der Dinge, die ich mal unbedingt machen möchte, wird immer kürzer. Nun habe ich es geschafft, mein eigenes Nutella zu machen.
Anlass dazu war dieses Foto der Hamburger Verbraucherzentrale, welches vor geraumer Zeit durch das Internet kreiste:
Da ich ab und zu nach neuen Aufstrichrezepten suche, bin ich schon einge Male auf veganes Nutella gestoßen und nun hab ich es endlich ausprobiert.
Zutaten:
  • 200 g Haselnüsse (ganz oder gemahlen)
  • 2 EL Kakao
  • 2 EL Zucker
  • 1 Prise Salz
  • gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote

Die Haselnüsse röstet ihr ohne Fett an. Das kann bei den ganzen im Ofen oder bei den gemahlenen in der Pfanne geschehen. Die braune Haut bei den ganzen Nüssel lässt sich nach dem Röstvorgang ganz leicht abrubbeln. Nun kommen sie in einen Mixer. Dort werden sie so lange zerkleinert bis sie die Stückigkeit erreicht haben, die ihr euch wünscht. Genau wie beim Mandelmus tritt irgendwann Öl aus. Dann kommt der Kakao dazu. Zucker, Salz, Vanille dann auch gleich mit rein und unermütlich weiter mixen bis alles homogen ist. Schon ist sie fertig - Eure eigenes Nutella.
Der Geschmack ist schon ein etwas anderer. Das liegt natürlich daran, dass hier nur gesunde Zutaten drin sind. Ihr könnt mit Süße oder anderen Aromen experimentieren, vielleicht stoßt ihr in völlig neue geschmackliche Universen vor. ;)

Mittwoch, 9. März 2016

Wir im Goethe-Bad Bad Berka

Dank einem Groupon-Angebot verschlug es uns letztes Wochenende ins schöne Ilmtal, genauer gesagt nach Bad Berka. Für alle, denen das beides nichts sagt, hier die Karte:
Quelle: google maps
Wir wohnten direkt neben der Touristeninfo und gegenüber des berühmten Goethebrunnen im Hotel am Goethebrunnen. Die Bewertung dazu könnt ihr hier lesen.
Am Freitag enterten wir noch schnell die Touristeninfo. Denn natürlich hat sie samstags in der Nebensaison nicht geöffnet. Die Informationsdame und ich hatten leichte Anlaufschwierigkeiten aber das beeserte sich im Laufe des Gespräches und so empfahl sie uns 2 wunderbare Strecken. Um uns schon auf Samstag einzustimmen wanderten wir noch schnell den Kneipp-Rundweg. Das ist eine sehr schöne Wanderung vorbei an Quellen und Kneippbädern.

Quelle: Touristeninfo Bad Berka
Leider war das Wetter eher grau. Die Naturschönheiten waren ebenfalls noch in einer großen grauen Truhe versteckt, da den Laubbäumen wohl auch noch kalt war und sie keinerlei Grün zeigen wollten. Im Sommer ist diese Wanderung aber ein Muss. Nachdem es schon dunkel wurde, kehrten wir noch im Alten Brauhaus ein. Das Hausbier schmeckte mir sehr gut. Die Speisen sahen gut aus. Beurteilen kann ich sie nicht weil wir uns nur unseren Durst mit einem Wanderbier stillten. Als Ergänzung gab es Heilwasser direkt von der Quelle am Goethebrunnen. Dieses Wasser macht schlank, schlau und unwiderstehlich. Ich habe literweise davon zu mir genommen und warte gespannt auf die Dinge die jetzt passieren werden. ;)
Samstag startete mit einem guten Frühstück und einer humorvollen Bedienung. So gestärkt ging es auf das Highlight: Einem echten zertifizierten Wanderweg.
Quelle: http://www.wanderbares-deutschland.de/
Um zum Rundkurs zu kommen, mussten wir durch den Kurpark. Dann ging es bei gutes Wetter Punkt 10 Uhr los.

Quelle: Touristeninfo Bad Berka
Der Paulinenturm war schnell erreicht. Wir schnauften zwar gehörig als wir oben waren aber es hat sich gelohnt. Zugegeben, überwältigt waren wir nun nicht unbedingt aber die Vogelperspektive ist immer wieder interessant.
 
Schnell kamen bei mir erste Zweifel an den Kritieren auf, die einen Qualitätswanderweg ausmachten. Denn der vor kurzem durchgeführte Holzeinschlag hat deutliche Spuren auf dem Weg und daneben hinterlassen. Noch wurde mir von meinem geliebten Mitwanderer die Notwendigkeit dieser Maßnahmen erläutert und ich versuchte in den Spurrillen laufend dafür Verständnis zu entwickeln. Auch versuchte ich mir, diesen Einschlag links und rechts des Weges schön zu reden. Beim Carolinenturm angekommen war auch ich davon überzeugt, dass Holz aus deutschen Wäldern mir lieber ist, als dem sibirischen Tiger seine Heimat zu rauben.
Der Carolinenturm scheint ein echter Treffpunkt im Sommerzu sein. Die unzähligen Sitzgelegenheiten deuteten auf starken Besucherverkehr hin. Leider war der Turm verschlossen. Aber die Aussicht auf das Ilmtal konnten wir auch so genießen.
Es ging dann weiter durch die Landschaft und unter der Autobahn durch. Die Orte die auf der Route lagen, waren eher verschlafen. Dann waren wir endlich beim Hainturm. Und plötzlich waren auch noch andere Leute unterwegs. Nach 14 km völlige Einsamkeit waren schreiende Kinder schon gewöhnungsbedürftig.
 
Nachdem die 3 Highlights durch waren, fing es an zu regnen. Der Spielplatz hinter dem Turm brachte aber unheimlich viel Spaß, so dass das Wetter zur Nebensache wurde. Wann seid ihr das letzte mal gewippt? Na?! Oder Seilbahn gefahren? Wahrscheinlich lange her. Macht es mal wieder das bringt echte Stimmung!
Den ausgewiesenen Abstecher zum Schloss Bellevue nach Weimer machten wir natürlich. Das Café fanden wir zwar nicht dafür setzte nun ein etwas stärkerer Nieselregen ein und wir hatten noch ca. 12 km Rückweg vor uns.

Aber was kann uns denn schon so ein bisschen Wasser von oben? Nichts. Und so sangen wir fröhlich Das Wandern ist des Müllers Lust... Das nahm jedoch ein jähes Ende nachdem auch auf diesem Teil der Strecke wieder Holzeinschlagsmaßnahmen vor kurzer Zeit durchgeführt wurden. Thüringen verfügt offenbar über einen lehmigeren Boden als wir das hier in Brandenburg kennen und so dauerte es nicht lange und ich hatte anstatt meiner aerodynamisch gut geformten Wanderschuhe unhandliche Lehmklotze an den Beinen. Ich versuchte mein entwickeltes Verständnis beim Denken an den sibirischen Tiger aufrecht zu erhalten bis ich plötzlich meinen geliebten Mitwanderer fluchen hörte. Da wusste ich, dass das also kein Qualitätswanderweg sein kann. Schlammig blieb es auch auf den Feldern. Das war wirklich kein entspanntes Wandern mehr. Und der Tipp der geschätzten Informationsfrau, doch den Bus auf dem Rückweg zu nehmen, entpuppte sich als lächerlich. Denn der Bus fährt nur 2x am Tag und das auch nur an Schultagen. Und so wanderten wir den nicht enden wollenden, schlammigen Rückweg im Regen tapfer weiter. Diese Brücke in Buchfart war noch eine Sehenswürdigkeit.
Weiterhin fanden wir diese Felsenburg. Sie diente früheren Fürsten als Fluchtburg ist heute aber gesperrt und leider nicht mehr zugänglich.
Weitere Fotomotive gab es nicht. Und so kamen wir 18:30 Uhr wieder in Bad Berka an. Das Los entschied, dass wir im Hotel essen. In dem hoteleigenen Restaurant saßen am Freitag schon keine Gäste während das Alte Brauhaus brechend voll war. Die großen Vorteile hier waren, dass wir in Badeschlappen essen gehen und die Sachen schon zum Trocknen aufhängen konnten. Wir waren wahrlich ausgehungert. Daher möchte ich auf meinen Kinderrösti für 11,20 Euro nicht näher eingehen. Immerhin brachte meine Nachfrage, ob das eine Vorspeise sei, mir noch ein gratis Eisbecher ein. Dann waren die verbrannten Kalorien direkt wieder drauf. Bewegen konnten wir uns nach der 32 km langen Wanderung nicht mehr und so gingen wir direkt schlafen.

Sonntag machten wir nach einem kleinen Rundgang in Bad Berka noch einen Abstecher in 2 interessante Objekte. Dort trafen wir echte Fotofreaks was urbexen betrifft. Die weihten uns ein, dass wir hier im Losten sind. Und so wie das alles aussah hatten sie nicht Unrecht.
Fazit:
Bad Berka würde ich nur wieder besuchen wenn die Natur etwas mehr hergibt. Ich würde im Alten Brauhaus essen und nie wieder im Hotel am Goethebrunnen. Aber einen erneuten Besuch schließe ich nicht generell aus. Die Region bietet viel Kultur und Natur und ich glaube Wandern ist auch gut möglich, wenn nicht gerade wie bei uns 2 ungünstige Faktoren zusammentreffen. Solltet ihr also im Frühling/Sommer/Herbst dort wandern gehen, seht ihr wahrscheinlich einen schönen grünen und aufgeräumten Wald und könnt die Wanderung in vollen Zügen genießen.
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Dienstag, 1. März 2016

Ein Glücksschwein namens Heiderose

Bei meinem ersten Besuch in der Berliner Stoff & Stil-Filiale war ich so entzückt von dem ausgestellten Glücksschwein, dass ich direkt beschloss auch ein Schwein zum Glücklichsein zu brauchen. So zog nach knapp 5 Stunden Arbeit Heiderose bei uns ein.
Das Schnittmuster ist gut erklärt, auch wenn ich mich an die merkwürdige Begrifflichkeit des Abknipsens und der Knipse gewöhnen musste. Dann musste das Schwein noch befüllt werden. Dafür brauchte ich 1,5 IKEA-Kissen und viele Stoffreste. Die Stoffreste eignen sich übrigens perfekt dafür auch der Stoff ist recycelt. Er war mal ein Vorhang. Nun ist sie fertig und ich bin begeistert - meine kleine Heiderose!



Wahrscheinlich hätte ich das Glücksschwein schon eine Woche früher gebraucht. Denn vielleicht hätte das die Jury des Deutschen Fahrradpreises 2016 von der unbeschreiblichen Qualität und der Außergewöhnlichkeit meines Fotos überzeugt. So bin ich zwar in der Publikumsgunst ganz oben, aber es reichte nicht für das Fahrrad.
Zukünftig kann, dank des goldenen Glücksschweins, nichts mehr schief gehen.
Mit diesem diesem glücklichen und zufriedenen Post mache ich beim heutigen Creadienstag mit.