Montag, 25. November 2013

Weihnachtsbäckerei die Erste - Der erste Stollen

Letztes Jahr keimte in mir schon die Idee, mich mal an einen echten Stollen heranzuwagen und diesen selbst zu backen. Als es soweit war, war Weihnachten allerdings schon so gut wie vorbei. Und da, wie ich jetzt gelernt habe, normaler Stollen (Quarkstollen ist zum zeitnahen Verzehr gedacht) reifen muss, kann man den nicht kurz vorm 24. backen, wenn man ihn zu Weihnachten essen/verschenke möchte.

Es gibt unzählige Rezepte zu Stollen. Nach ewigem Hin und Her habe ich mich dann für das mit den wenigsten Zutaten entschieden:
2 kg Mehl
750 g Butter
200 g Zucker,
125 g Hefe (ich habe für die halbe Menge Teig am Ende 3 Päckchen Trockenhefe genommen)
875 g Rosinen in Rum und ein guten Schluck Rum noch dazu
50 g Zitronat (das gab es bei Rewe und Penny nicht, daher nehme ich Orangeat)
125 g Mandeln

Christstollengewürz
etwas Milch.

Das Originalrezept ist auf 2 kg Mehl ausgelegt. Da es der erste Versuch ist bin ich vorsichtig und habe zunächst die halbe Menge genommen. Außer bei den Mandeln und beim Orangeat. Da hab ich vergessen die Menge zu teilen. Ausgerechnet bei den Zutaten auf die ich keinen Wert lege. :(

Bis jetzt kann man da leider noch nicht viel erkennen. Aber sie sind erstmal da und warten jetzt auf die schnelle Reife.


9.12.13 Ergänzung:
Nachdem er 3 Wochen Zeit hatte sich zu entwickeln, haben wir den ersten kleinen Stollen angeschnitten und gekostet. Er schmeckt richtig gut. Vielleicht könnte die Hefe beim nächsten Mal etwas mehr aufgehen und ich würde ihn noch etwas länger im Ofen lassen aber ansich ist er gelungen. Und hier die Bilder des Prachstücks.

 
14.12.13 Ergänzung:
Nachdem das Feedback gut war, hab ich mich gleich an den nächsten Stollen gewagt. Dieses Mal Mit 2 ganzen Würfeln Hefe. Das war laut Rezept zwar zuviel aber er ist dadurch schön groß geworden. :)  Ich hatte das Gefühl er hört gar nicht auf zu wachsen. Nun muss er noch reifen und dann kann er verkostet werden.

Montag, 18. November 2013

Mia Moscato - die Sektkreation für Frauen




Link zu den Projektinfos
Ich darf wieder ein Produkt testen. Es handelt sich dieses Mal um eine Sektkreation Mia Moscato von Freixenet.
Inhalt des Testpaketes

Hier die Fakten zum Produkt:

  • Kategorie ist Alkoholisches
  • Muttermarke ist Freixenet
  • Produkt heißt Mia Moscato
  • Schmeckt nach Fruchtig-frischer Geschmack mit einer angenehmen Süße. Das Aroma erinnert an Pfirsich und Aprikose.
  • Gibt's in Größe 0,2l und 0,75 l
  • Kostet (Menge) 5,99€ - 6,49€
  • Hergestellt von Freixenet GmbH

Der erste Test lief gut. 3 kleine Flaschen, 3 stylische Sektkelche und 3 gespannte Probanten. Den Sekt untermalte ein selbst gebackener Quarkkuchen.Das Ergebnis von einer Frauenquote 2:1 ergab eine durchschnittliche Wertung von 5/10 Punkten. Weil er den Testern einfach zu süß war.

Nachdem der erste Test schon zwei Wochen her ist, wurdean diesem Wochenende mit geballter Frauenpower getestet: 4 erfahrene Sekttrinkerinnen und ein Quotenmann haben getestet und es ergab sich folgendes Urteil: Die Mädels gaben durchschnittlich 8/10 Punkten weil süße Getränke großartig sind. Da es ein Frauensekt ist, ist es auch nicht verwunderlich, dass das Getränk beim männlichen Part nicht so gut ankam. Das Sekttrinken wurde wunderbar in die Weihnachtsbäckerei eingebettet und passte sich farblich auch prima an.

Donnerstag, 14. November 2013

Spannung pur mit DHL


DHL hat oft nur was Spannendes wenn ich auf ein Paket warte und ich mich frage ob es noch pünktlich genug zu Weihnachten ankommt. Aber dieses Mal tat sich ein ganz neues Fenster auf. Nein, nicht nur ein Fenster sondern sogar eine ganze Leinwand. Ich erhielt eine persönliche Einladung zur Kinopreview von Captain Philips. Hier der Link zur Webseite mit Trailer. Warum ich + Begleitung nun eine Einladung bekam, weiß ich nicht. Wahrscheinlich weil wir mit unseren ebay-Paketen schon einen eigenen Fahrer auslasten, oder sie sich immer über unsere oft sehr individuellen Verpackungsideen lustig machen. :) Nun wurde es nicht das erwartete Werbeevent, sondern DHL hat sich dezent und völlig unaufgeregt zurückgehalten. Die Cinemaxx-Mitarbeiter hatten an der Imbissstation gelbe T-Shirts an und es lagen eigige Unternehmensproskeke aus und vorm eigentlichen Film kam ein kurzer aber toll gemachter DHL-Image-Film. Das wars. Die Ansprache des Niederlassungsleiters war auch kurz und dann ging es schon los mit dem Film. Bewaffnet mit Getränken und Snacks freuten wir uns auf 134 Minuten voller Spannung. Wir wurden nicht enttäuscht. Spannung: 5/5 Sternen!
Als Abschiedsgeschenk bekam jeder dann noch ein Pluspäckchenset (süßer Verpackungskarton mit Marke für bis zu 10 kg).

Fazit: Ein toller Abend dank DHL. - Danke DHL!

Montag, 11. November 2013

Nah und gut: Tangermünde

An diesem Wochenende ging es nach Tangermünde. Nach etwas mehr als 100 km waren wir schon da.
Quelle: google maps
Wir hatten einen DailyDeal-Gutschein für die Alte Brauerei. Hier der Link zu meiner Hotelbewertung.
Die Stadt empfing uns mit beleuchteten, alten Fachwerk- und Backsteingebäuden.
Mehr als einen kleinen Spaziergang vorm und einen nach dem Abendessen schafften wir an diesem Abend nicht.
Am nächsten Tag begann der Tag mit dem Besuch im Schnapsladen Flacon. Hier gibt es den Brotschnaps den wir am Abend zuvor im Hotel gekostet hatten. Den haben wir dann auch tatsächlich gekauft. 11:00 Uhr startete unsere Stadtführung bei strahlendem Sonnenschein und kaltem Wind. 2 Stunden führte uns der Stadtführer durch die beschauliche Altstadt. Leider war der Rundgang kein rhetorisches Feuerwerk. In Mühlhausen hatten wir einen Stadtführer der brannte für das was er tat. Hier der Link für alle, die mal eine gute Stadtführung erleben wollen. Trotzdem boten sich einige interessante Einlicke in die bewegende Geschichte der Stadt.

Danach wollte ich noch kurz durch den Steineladen Steinzeit schnarchen, bevor wir uns ins Getümmel der Umgebung stürtzen wollten. Pustekuchen. Nichts da. Wir waren bis um 5 Uhr in diesem Laden und haben eine sehr interessante/lustige/aufschlussreiche Unterhaltung mit der Besitzerin Christina Paucke geführt. Unglaublich was eine einzelne Frau so erleben und wie sie diese Geschichte in 3,5 Stunden erzählen kann. Es stellte sich im Gespräch heraus, dass der Laden gleichzeitig Nagelstudio und MuttiMiniMarkt gleichzeitig ist. Ihre Gummibärchen haben uns dann noch ausreichend Energie geliefert, um zu dem von ihr empfohlenen Restaurant zu geben. Das war die Alte Post. Hier gab es wirklich richtig leckere Hamburger Schnitzel. Lediglich die Zitrone hat mir gefehlt. Das Ambiente war etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das Schnitzel und die Bratkartoffeln haben auch so hervorragend geschmeckt.
Anschließend ging es nochmal durch die Altstadt, die wir eigentlich am ersten Abend schon völlig erschlossen und auf Foto gebannt hatten. :)
Sonntag haben wir noch einmal den Sonnenschein genossen und sind duech die Altstadt, an der Promenade und am Elbufer entlang geschlendert.
Danach haben wir das Kloster von Jerichow besucht, welches auf der Straße der Romanik und von dort aus gleich um die Ecke liegt. Ein Besucht lohnt sich und 4,50 € Eintritt sind ok, bei dem Aufwand der betrieben wurde und wird um dieses Zeugnis mittelalterlichem Klostertums zu bewahren.  

Mein kleines Gärtnerherz schlug höher als ich den tollen Klostergarten betrat. Es waren unzählige Hochbeete angelegt in denen allerlei Gemüse und Grünzeug wuchs. In unserem Garten haben wir vergeblich versucht Zwiebeln zu ziehen. Egal... wir wollen keine alten Wunden aufreißem. :P Erfreuen wir uns an diesen tollen Bildern:


Mittwoch, 6. November 2013

Rezept: Kichererbsenbrotaufstrich

In den Gesundheitsnachrichten (eine Art Apothekenumschau aus der Schweiz) von A.Vogel fand ich ein interessant klingendes Rezept für eine Kichererbsencreme. Da ich nicht alle Zutaten hatte, hab ich es etwas abgewandelt und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Zutaten:
  • 120 g Kichererbsen (bei trockenen weniger da sie durch das Einweichen schwerer werden)
  • Olivenöl
  • 4 EL Sesamsaat
  • Kräutersalz und Pfeffer
  • frische Minze und Petersilie
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 EL Schwarzkümmel
  • ein paar Chilliflocken
Zubereitung:
Die Kichererbsen über Nacht einweichen lassen und dann kochen bis sie weich sind oder gleich küchenfertige aus der Dose nehmen. Kichererbsen abtropfen lassen. Den Sesam in der Pfanne kurz trocken anrösten - aber nicht zu stark, denn das brennige Aroma schmeckt man später deutlich durch. Petersilie und Minze klein gezupft hinzufügen ebsenso das Olivenöl. Alles mit dem Mixstab oder Kartoffelstampfer pürrieren. Dann mit Kräutersalz und Peffer, Chilliflocken, Kreuz- und Schwarzkümmel nach Geschmack würzen und durchmischen. Eventuell noch etwas Olivenöl hineingeben, damit eine streichfähige Konsistenz erreicht wird und es nicht zu trocken ist. Fertig.

Dieser Aufstrich schmeckt hervorragend zusammen mit Salat aufs Brot. Schnell, gesund und selbst gemacht, was will man eigentlich mehr aufs Brot?!


Partywissen zur Kichererbse:
Woher haben Kichererbsen ihren Namen?
Der Name hat keinesfalls mit menschlichem Kichern zu tun, denn er stammt vom lateinischen Wort für Erbse: Cicer. Daraus hat sich dann im Althochdeutschen das Wort kihhira entwickelt, das später zur Bezeichnung Kichererbse erweitert wurde. Streng genommen ist das Wort Kichererbse also ein Pleonasmus, eine überflüssige Anhäufung sinngleicher Ausdrücke, denn Kichererbse bedeutet wörtlich Erbseerbse.