Sonntag, 27. April 2014

Goethe und wir in Bad Lauchstädt


Hier wieder ein Teil in der Serie Wir mit Groupon um die Welt. Es war Ostern und da wir Weihnachten schon im Kino verbracht haben, warum sollten wir Ostern dann klassisch Zuhause feiern? Uns fiel auch kein Grund ein und so zog es uns ins Saale-Unstrut-Tal nach Bad Lauchstädt.
 
Wir haben im Hotel Lidenhof genächtigt und hier ist der Link zur Bewertung. Bad Lauchstädt ist schnell erlaufen und wie es am Ostersonntag zu erwarten war, war die Stadt menschenleer. In der Umgebung findet man endlose Rapsfelder, die uns viele viele schöne Fotomotive bescherte.
Am ersten Tag gings es mit dem Fahrrad zum gefluteten Bergbaugebiet wo jetzt der Geißeltalsee liegt.
Am zweiten Tag besichtigten wir die historische Kuranlage und entschlossen wir uns dann, unseren ITB-Gutschein für ein Glas Sekt in der Rotkäppchen Kelterei einzulösen.
Diese liegt in Freyburg, was etwa 30 km von Bad Lauchstädt entfernt ist. Man man, was haben wir geschnauft da es bergauf und bergab mitten auf der Land- bzw. Bundesstraße ging. Umso stolzer waren wir als uns das Freyburger Schloss begrüßte. Dann erstmal ein Roster und ein Softeis. Und es war ungelogen, das beste Softeis, was ich seit langem gegessen habe. Es war richtig schokoladig und riesig. :) Aber das war wirklich verdient. In Freyburg war mehr los. Hier tummelten sich verhälnismäßig viele Menschen. Leider war die letzte Führung in der Sektkelterei bereits vorbei und wir mussten uns mit 2 Piccoloflaschen zufrieden geben. :)
 
 
Der Rückweg ging dann wie von allein, abgesehen von der 8 %igen Steigung auf Kopfsteinpflaster mit Gegenwind. :)

Dienstag war unser Aufenthalt in Bad Lauchstädt zu ende. Wir fütterten noch die Trauerschwäne, Enten und Monsterfische in Kurpark.
Nachdem dann die Räder auf dem Auto verstaut waren, ging es zunächst nach Querfurt...
... und dann noch nach Merseburg.
Diese beiden Städte liegen in der unmittelbaren Umgebung und sind absolut sehenswert.
Fazit:
Hach, war das wieder schön und die Region ist so schnell erreicht. Fahrradfahren ist zwar auf der Bundesstraße mit etwas Nervenkitzel verbunden aber die Landschaft und die Anstrengung lenkt von der Aufregung gut ab. Die Region um den Geiseltalsee etwickelt sich gerde erst touristisch, so dass sie in ein paar Jahren mit allen Annehmlichkeiten versehen sein wird. Die Region reiht sich nahtlos in unsere wunderbare Entdeckungen ein und wird sicherlich noch einmal Ziel einer Reise sein.

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