Quelle: google maps |
Samstag hofften wir auf sonniges Wetter. Aber nein auch da war es wieder wolkig und kühl. Das hielt uns natütlich nicht davon ab, nochmal zum Schloss zu laufen um den Kunstautomaten aufzusuchen. Vorher hielten wir an der Hexenuhr an. Die tüchtige Geschäftsfrau verstand es uns zuerst in ihren Laden zu locken, uns furchtbar lachende Hexen anzupreisen und uns zum Verweilen bei der Uhr animierte. Nun gut, wie soll ich sagen - bildet euch selbst ein Urteil. :) In jedem Fall gibt es die passenden Accessoirs zur Hexenuhr natürlich auch in dem kleinen Laden. Der Kunstautomat ist direkt im Voraum des Souvenirladens. Für 4 Euro erwarben wir eines unserer begehrten Objekte. Gleich im Anschluss daran ging es ins Brauhaus, wo der zweite Kunstautomat in Wernigerode versteckt ist.
Hier ein paar Eindrücke aus der Innenstadt u.a. mit dem kleinsten und den schiefsten Haus.
Die Innenstadt ist belebt und viele Touristen streifen durch die zahlreichen Lädchen. Für uns fielen 3 Paar Schuhe dabei ab. Der Tierpark ist auf der anderen Seite der Stadt. er ist überschaubar und hauptsächlich einheimische Tiere sind dort anzutreffen. Das untere Bild zeigt das glückliche Entenpaar vor und während des Überfalls auf die Entenfrau. Gruselig! Die Arme wäre fast ertrunken weil 5 liebestolle Erpel auf ihr saßen. Ich habe sie versucht mit steinen in die Flucht zu schlagen mit mäßigem Erfolg. Sie rettete sich dann durch Flucht ans Land.
Nach einem Besuch des kleinen Tierparks wollten wir abends einheimisch essen. Nach langem Hin und Her entschieden wir uns für Ins kleine Paradies. Wir bekamen gerade noch einen freien Platz, weil das Restaurant genau wie viele andere sehr voll war. Hier der Link zu meiner Bewertung. Aber um es kurz zu machen: sehr gemühtliches Lokal, Speisekarte mit regionalen Gerichten die meiner Meinung nach mit viel zu viel Fertigprodukten zubereitet werden. Aber die Idee einen Kartoffelauflauf mit Harzer Käse zu überbacken und ein Schnitzel mit dem Käse, Gurken und Senf zu füllen war gut. Wir werden das zu Hause mal ohne Chemie nachkochen.
Sonntag streiften wir nochmals durch die Stadt und dieses Mal hatten wir dabei Sonnenschein.
2 wirklich seltsame Begegnungen mit Einheimischen, verspürten wir einen leichten Wernigerodekoller. :) Daher ging es ab nach Osterwieck zum Flohmarkt. Es gab einen Milchaufschäumer und ein tolles Abtropfsieb. Fast hätten wir noch eine manuelle Saftpresse und ein Spinnrad erstanden. Naja, beim nächsten Mal. Diese Stadt wartete auch mit sehr viel schönem Fachwerk auf. Dann fande wir noch einen Ostermarkt, der war ansich nicht sooo berauschend aber die Dame die dort Brettchenweberei betrieb, fand ich spannend.
Fazit Wernigerode: Es ist eine tolle kleine Stadt mit einer sehr ansprechenden Innenstadt. Bei längerem Aufenthalt bietet die sehr gut ausgestattete Touristeninfo viele Möglichkeiten und Anregungen mit sehr viel kostenlosen Infomaterial. Durch die Kurtaxe kann man die Busse im Harz gratis benutzen. Damit könnte man ins nahegelegene Gebirge fahren um dort zu wandern. Uns hat es hier völlig ausgelastet und das eine Wochenende war auch ausreichend. Die Stadt sollte man bei einem Besuch des Harzes in jedem Fall besichtigen.
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