Dienstag, 25. November 2014

Herbst vom Wald in die Küche - Teil 2: Eicheln

Für die einen ist es ein gruseliges Nachkriegsrezept aber für mich ist es wieder mal ein erstaunliches Geschenk der Natur. In der Mein schöner Garten-Ausgabe Oktober 2014 gibt es einen Artikel "Kerngesund durchs Leben". Darin wird der Eichelkaffe vorgestellt.
Ruckzuck waren wir im Wald und haben nach richtigen Eicheln (keine Roteichen) gesucht und die begehrten Früchte gesammelt.So wird aus einem potenziellen Eichelmännchen nun Kaffee:
  1. Schale entfernen
  2. dünne, braune Haut abkratzen
  3. grob hacken
  4. ohne Fett ca 30 Minuten in der Pfanne anrösten bis sie sehr dunkel aber nicht schwarz sind
  5. die gerösteten Stückchen nun weiter zerkleinern (Kaffeemühle oder Mörser)
  6. pro Tasse Kaffee einen gehäuften Teelöffel Eichel-Pulver mit 1,5 Tassen Wasser kurz aufkochen
  7. abseihen und je nach Geschmack mit Milch und Zucker verfeinern
Der Kaffee schmeckt ähnlich wie Malzkaffee und ist gut für die Verdauung und wirkt sogar blutdrucksenkend.
Hier sind noch viel mehr Ideen, was man noch alles auch Eichen und Eicheln machen kann.

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