Sonntag, 16. November 2014

Mal wieder Mescherin

Nachdem wir im April 2012 zum Fahrradfahren in Mescherin waren, wollten wir das Untere Odertal auch mal im Herbst kennenlernen. So verschlug es uns am Wochenende wieder ins Alte Zollhaus. Hier waren wir nun schon dank Groupon das 2. Mal.
Quelle: google maps
Da dieser November nicht mit Altweibersommer aufwartet, ließen wir die Räder dieses Mal zu Hause. Das war auch gut so. Obwohl es nicht regnete, war es dunkel und kalt. Dann begnügten wir uns am Freitag mit einem kleinen Spaziergang durch den Ort und freuten uns dann aufs Abendessen im Zollhaus. In diesem hat sich in den 2,5 Jahren mächtig viel getan. Zum einen kam ein Anbau und sogar eine weitere Etage hinzu und es werden jetzt Räder und Boote verliehen. Das Restaurant ist noch immer in polnischer Hand und so haben wir natürlich Piroggen und Bigos gegessen. Der Samstag begrüßte uns mit einem herbstlichen Einheitsgrau. Also auf nach Polen, ab nach Gryfino. Der Weg dorthin führte uns an einem neuen Aussichtsturm vorbei. Der Blick konnte hier die Oder entlang ins Naturschutzgebiet streifen.
Der Weg nach Gryfino ging entlang einer Landstraße. Das ist recht unspektakulär. Aber der Fakt dass wir im Straßengraben 12 Radkappen gezählt haben, macht diese Straße zur wahren Fundgrube für Leute, die eine brauchen. Genug Auswahl gibt es da. Der Ort ansich bot wenig Highlights.
Diesen Blick in ein Kioskschaufenster fand ich sehr aufschlussreich und frage mich warum z.B. dm und Rossmann  so viel Platz brauchen. :)

Eine ehemalige Schleuse bot noch ein paar schöne Fotomotive.

Somit war der Weg das Ziel und wir gingen nach einem kleinen Stadtrundrang wieder zurück. Sonntag ging es wieder Richtung Zuhause. Auf dem Weg kamen wir noch an diversen Objekten vorbei.
Fazit:
Das Untere Odertal ist definitiv eine Reise wert. Allerdings ist der November nicht der optimalste Reisemonat für meine Ansprüche. Im April bietet die Landschaft und der Oder-Radweg viele Ausflugsmöglichkeiten. Wir werden wohl wiederkommen aber nicht im Spätherbst.
Folgende Bilder sind 2012 im April entstanden und da erahnt man schon, wie lebendig die Region sein kann. 

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