Quelle: google maps |
Am ersten Abend schlenderten wir nur ein wenig durch die hünsch beleuchtete Stadt. Am Samstag ging es gestärkt direkt zur Destillerie in der der sog. Schwarzgebrannte hergestellt und im Werkverkauf auch angeboten wird. Hier der Tipp, kauft nicht in der Touristeninfo, sondern hier im Werksverkauf, dann spart ihr mal eben 4 Euro. :)
Es war ein herrlicher Frühlingstag und das am 1. März. Aus diesem Grund ging es im Anschluss in den Inselzoo, der sich unweit unseres Hotel befand. Eintritt ist mittlerweile 2,50 € p.P.. Man bekommt dafür einen sehr gepflegten Minizoo mit u.a. ein paar Vögeln, Ziegen, Schafen, Eseln, Stachelschweinen, Erdmännchen und 2 Silberfüchsen. Dadurch dass der Zoo so klein ist, hat man genügend Zeit sich mit jedem Tier einzeln intensiv zu beschäftigen. So haben sich die Ziegen und die Kamerunschafe und die Esel ihre ausgiebige Massage abgeholt. Großartig, 2 Stunden waren im Flug vergangen. Da nur 50 % unserer kleinen Reisegruppe soo viel Spaß daran haben, Tier bis zur Extase und /oder völligem Fellverlust zu schmusen, gings dann weiter in die Innenstadt.
Die Esel haben verschiedene Formen der Nahrungsaufnahme gelernt. Man kann es zum einen von oben hineinrieseln lassen und zum anderen ist das riesige Eselmaul weit geöffnet, dass man das Futter auch von vorn direkt hineinwerfen kann.
Da es soo warm war, gönnten wir uns im Café Domizil direkt auf dem Markt ein Eis. Die Kugel kostete unglaubliche 70 Cent und sie war riesig und lecker. Beim Italiener gegenüber hingegen bezahlten die anstehenden Massen 1 Euro pro Kugel. :)
Mit einem wunderbaren Sonnenuntergang den wir beim Rundgang um den See bestaunten, neigte sich der Tag dem Ende entgegen und wir freuten uns aufs Abendessen. Da fällt mir gleich wieder diese grauenvolle Katharinencreme ein (vgl. Hotelbewertung). Für die gibt es nicht mal ein Rezept im Internet, so dass ich nicht mal theoretisch weiß, was der Koch damit eigentlich sagen wollte. Und warum musste die ausgerechnet Katharinencreme heißen. Warum nicht Emmapudding oder Anntettencreme...abgesehen von diesem Faux-Pas, war das Abendessen jedoch gut.
Sonntags stand dann nur noch auf dem Flohmarkt in Altenburg gewesen und haben natürlich nur schöne alte Dinge gekauft, wie Z.B. eine alte Kaffeemühle. Mit ihr werden wir dann demnächst in den Kaffeevertrieb einsteigen. Den dazugehörigen Kaffeebaum züchte ich schon länger auf dem Fensterbrett. :)
Fazit: Tolles Städtchen mit vielen Sehenswürdigkeiten, Schnapsbrennerei und zu guter letzt einem Streichelzoo. Gerne wieder und zurecht ein Geheimtipp.
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