Dienstag, 29. März 2016

Frühling in der Ampel

In der Märzausgabe der Zeitschrift Mein Schöner Garten gab es eine Anleitung für eine Weidenampel. Nachdem ich letztes Jahr einen Flechtkurs an der VHS hatte, in dem ich etliches über Kimmen und Staaken lerne und endlich verstand was mit 2 hinter 3 gemeint war. An den 2 Tagen stellte ich tatsächlich einen großen Korb fertig, der noch immer häkt und gut aussieht.
Mit diesem umfangreichen Fachwissen ausgestattet, fühlte ich mich durch diese Anleitung ermuntert, diese Weidenampel zu probieren.
Im VHS-Kurs war zwar die Rede davon, dass das Korbflechten mit Trauerweide nicht geht und man dafür Korbweide bräuchte. Die hatte ich jetzt nicht zur Hand und daher musste es nun auch mit Trauerweide gehen. Ein gefällter Baum kam mir da gerade recht.
Hier die beiden Ergebnisse:


Nummer 1 finde ich perslnlich besonders toll, obwohl es eher eine Weideninstallation zum Hinstellen ist. Nummer 2 hängt tatsächlich, derzeit leider zur Zeit noch im Wohnzimmer aber dann ganz bald im Garten. Die ursprüngliche Anleitung sah das direkte Bepflanzen der Ampeln vor, indem der Boden mit einem Stück Sack, Jute oder was ihr sonst gerade zur Hand habt, ausgelegt wird. Schöner fand ich allerdings die Pflanzschalen. Da läuft wenigstens kein Wasser durch.

Nun noch 2 Varianten für Leute mit fehlendem Talent zum Flechten:
Es werden wohl früher oder später noch weitere Ampeln hinzukommen, die, je nachdem wie dicht sie geflochten sind, auch als Vogelnest dienen könnten.

Mit diesen Kunstwerken bin ich diese Woche wieder mal beim Creadienstag dabei. Schaut hier was die anderen alles gezaubert haben. :)

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