Dienstag, 3. Dezember 2013

Schweineweihnacht

Unsere 5 kleinen Pixies sind auch schon in voller Vorfreude auf das bevorstehende Fest. Um ihnen diese Zeit etwas schmackhaft zu machen, haben sie eine kleine Überraschung bekommen. Sie beitzen eine Pappröhre, die beim Kauf mit Kräutern und Heu überzogen war. Nun sind sie nicht umsonst Nagetiere. Und so war die Röhre halt nackt und völlig unattraktiv für die 5 kleinen Schweinchen. Daher haben wir sie wieder aufgepeppt. Das braucht ihr, um anspruchsvollen Pixies ein kleines Vergnügen zu verschaffen:
  • Pappröhre
  • Mehl
  • warmes Wasser
  • Heu  
  • Pinsel

Ihr stellt aus Wasser und Mehl einen Brei her. Dieser wird dann auf der Röhre verteilt und direkt mit Heu bestreut. Hier ist es von Vorteil, kurzfasriges Heu zu nehmen, da lamge Halme schlecht halten und zu leicht abgezupft werden können. Wenn die ganze Röhre innen und außen mit Heu beklebt ist, heit es abwarten. Nach 2-3 Tagen ist die Überraschung fertig und kann direkt aufgestellt werden. Wenn dann wieder alles abgeknabbert ist und die Röhre noch ein gewisses Maß an Stabilität aufweist, kann das Ganze wiederholt werden. :) Ich habe durch diese Art der Beschäftigung eine bisher unbekannte Seite an den kleinen Fellnasen kennengelernt und habe für mich entschieden niemals mit Heu und Mehl überzogen freiwillig in ein Schweinegehege zu gehen. <3 <3 <3
Zusätzlich zur normalen Heuröhre habe ich dieses Mal auch noch 2 Holz- und Strohobjekte verfeinert. Mit denen wollte ich den Zwergen mal eine freude machen, aber sie wurden nicht gewürdigt. Mal sehen ob es nach der Verfeinerung anders aussieht.
Was auch sehr gut ankommt und zudem noch richtig weihnachtslich aussieht ist ein Dach aus Kiefernzweigen. Diese biten nicht nur Schutz vorm Andenkontor, der jederzeit im Wohnzimmer auftauchen und sich ein Pixie to go genehmigen könnte, sondern sie sind auch richtig lecker. Entweder frisch oder nach einiger Zeit als Kiefernchips. Das geht so lange bis nur noch die blanken Äste übrig sind.

Apropos Äste: Schweine stehen total auf Äste. Buche, Ahorn (versch. Sorten), Weide (!), Haselnuss, Birke, Fiche und Eiche (versch. Sorten) und Johannisbeere wurden schon für schmackhafte befunden. Sind sie nicht direkt von der Straße sondern aus einem Park oder Wald und aus einer Höhe in der kein Hund seine Duftmarke gesetzt haben könnte, bieten sie eine wirklich gelungene Abwechslung zum normalen Speiseplan mit einen gewissen Unterhaltungsfaktor. Achtung: Nicht alle Bäume sind unbedenklich. Im Zweifel lasst sie lieber wo sie sind und nehmt lieber eine Möhre aus dem Laden. Hier findet ihr eine ausführliche Futterliste. Auch die Öttis von Sifle haben zum Thema Äste eine Meinung: hier.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen