Quelle: google maps |
Die Stadt empfing uns mit beleuchteten, alten Fachwerk- und Backsteingebäuden.
Mehr als einen kleinen Spaziergang vorm und einen nach dem Abendessen schafften wir an diesem Abend nicht.
Am nächsten Tag begann der Tag mit dem Besuch im Schnapsladen Flacon. Hier gibt es den Brotschnaps den wir am Abend zuvor im Hotel gekostet hatten. Den haben wir dann auch tatsächlich gekauft. 11:00 Uhr startete unsere Stadtführung bei strahlendem Sonnenschein und kaltem Wind. 2 Stunden führte uns der Stadtführer durch die beschauliche Altstadt. Leider war der Rundgang kein rhetorisches Feuerwerk. In Mühlhausen hatten wir einen Stadtführer der brannte für das was er tat. Hier der Link für alle, die mal eine gute Stadtführung erleben wollen. Trotzdem boten sich einige interessante Einlicke in die bewegende Geschichte der Stadt.
Danach wollte ich noch kurz durch den Steineladen Steinzeit schnarchen, bevor wir uns ins Getümmel der Umgebung stürtzen wollten. Pustekuchen. Nichts da. Wir waren bis um 5 Uhr in diesem Laden und haben eine sehr interessante/lustige/aufschlussreiche Unterhaltung mit der Besitzerin Christina Paucke geführt. Unglaublich was eine einzelne Frau so erleben und wie sie diese Geschichte in 3,5 Stunden erzählen kann. Es stellte sich im Gespräch heraus, dass der Laden gleichzeitig Nagelstudio und MuttiMiniMarkt gleichzeitig ist. Ihre Gummibärchen haben uns dann noch ausreichend Energie geliefert, um zu dem von ihr empfohlenen Restaurant zu geben. Das war die Alte Post. Hier gab es wirklich richtig leckere Hamburger Schnitzel. Lediglich die Zitrone hat mir gefehlt. Das Ambiente war etwas gewöhnungsbedürftig. Aber das Schnitzel und die Bratkartoffeln haben auch so hervorragend geschmeckt.
Anschließend ging es nochmal durch die Altstadt, die wir eigentlich am ersten Abend schon völlig erschlossen und auf Foto gebannt hatten. :)
Sonntag haben wir noch einmal den Sonnenschein genossen und sind duech die Altstadt, an der Promenade und am Elbufer entlang geschlendert.
Danach haben wir das Kloster von Jerichow besucht, welches auf der Straße der Romanik und von dort aus gleich um die Ecke liegt. Ein Besucht lohnt sich und 4,50 € Eintritt sind ok, bei dem Aufwand der betrieben wurde und wird um dieses Zeugnis mittelalterlichem Klostertums zu bewahren.
Mein kleines Gärtnerherz schlug höher als ich den tollen Klostergarten betrat. Es waren unzählige Hochbeete angelegt in denen allerlei Gemüse und Grünzeug wuchs. In unserem Garten haben wir vergeblich versucht Zwiebeln zu ziehen. Egal... wir wollen keine alten Wunden aufreißem. :P Erfreuen wir uns an diesen tollen Bildern:
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