Samstag, 20. September 2014

Strahlendes Lächeln dank Oral-B PRO 3000


Nun haben wir über 3 Wochen 4x täglich die Zähne mit der Oral-B PRO 3000 geputzt. Das ist eine Zeit, in der wir uns schon ein gutes Urteil bilden konnten:
POSITIV:
  • Die Bürstengröße (Durchmesser) ermöglicht eine gute Reinigung jedes einzelnen Zahnes. 
  • Durch das Rotieren der Bürste werden die Zahnhälse auch gut sauber.
  • Die Anpresskontrolle verhindert ein zu starkes Aufdrücken durch ein rotes Licht und Reduzieren der Geschwindigkeit.
  • Timerfunktion 4x 30 sec. Danach hört sie nicht auf sondern macht fleißig weiter. Also muss man sich merken, welcher Bereich im Mund schon dran war.
  • Die Bürstenköpfe bekommt man problemlos in allen Supermärkten.
NEGATIV
  • Der Akku brauchte mehr als 24 Stunden Ladezeit um voll zu sein. Ok, er hielt dann auch bei 4x Putzen pro Tag 8 Tage aber dann ging die Bürste mitten beim Putzen ohne Vorwarnung aus. Da gab es kein Zeichen oder Blinken oder Piepen. Das finde ich doof. Vermutlich hätte vorher die untere Leuchte ein Zeichen geben müssen. Bei mir geht die offensichtlich nicht.
  • Der Bürstenausatz ist zu groß, um sie im geschlossenen Mund zu drehen. Dann sabbert nämlich die Zahnpasta und alles was ich nicht außerhalb meines Mundes haben möchte raus. 
  • Dann verstehe ich nicht wo hier der 3D-Effekt ist? Die dreht sich doch nur hin und her und die unterschiedlichen Borstenlängen haben billige Handzahnbürsten auch schon. 
  • Meine sehr engen Zahnzwischenräume, werden nicht sauber. Da muss ich zusätzlich mit Zahnseide nachhelfen.
  • Dann ist sie laut und alle 30 Sekunden will sie mir mit einem Schwächeanfall zeigen, dass ich die nächste Zahnreihe dran ist.
  • Die unterschiedlichen Putzmodi, naja geht so. Welchen Effekt soll dieser letzte Intervallmodus haben? (Nachlesen brachte die Erkenntnis, dass er der Sensitiv-Modus ist.) Danach bin ich in jedem Fall so entspannt, dass ich ganz schläfrig bin. 
  • Die beiden Bürstenköpfe sind im Resultat gleich auch wenn die eine bunter als die andere ist. 
  • Um den produzierten Plastikmüll zu reduzieren, könnte Oral-B den zu wechselnden Teil kleiner konstruieren. Auch der Akku müsste austauschbar sein. Aber das ist natürlich in Zeiten des endlosen Konsums und produzierten Murks nicht gewünscht.
Fazit: Ich bin von Oral-B PRO 3000 nicht wirklich überzeugt überzeugt. Zumal eine einfache Oral-B genau so sauber machen dürfte wie das Wunderding PRO 3000. Warum sollte ich mir also bei gleichem Ergebnis eine teurere Bürste kaufen? Wer jedoch als Vergleichsobjekt eine klassische Handzahnbürste heranzieht, wird einen deutlichen Unterschied spüren. Das kann u.U. auch daran liegen, dass neuere Bürstenköpfe immer sauberer machen als abgenutzte. Also erstmal eine neue Zahnbürste besorgen und wenn ihr dann noch nicht zufrieden seid probiert eine elektrische.
 Ich nutze seit Jahren eine Philips Sonic Care. Die reinigt sehr gut, ist leise und man kann ohne zu Kleckern damit herumlaufen. Aber auch hier lässt die Putzleistung mit der Zeit nach. Die Bürste ändert aber mit der Zeit ihre Farbe sodass man weiß, wann gewechselt werden muss. Der Akku lässt sich auch hier nicht ohne Weiteres wechseln. Es ist eben schwer gesunde Zähne mit den ökologischen Gewissen und dem Anspruch Plastik vermeiden zu wollen in Einklang zu bringen.

Ich möchte mich an der Stelle ganz herzlich bei der Freundin Trendlounge dafür bedanken, dass ich an dem tollen Test teilnehmen konnte. Jetzt weiß ich, dass ich bei der Philips mal wieder die Bürste wechseln sollte. :P

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