Montag, 15. August 2016

Sonne, Strand und Kunst to go

Es ist Sommer, es ist Zeit für Meer und da kann es einem schon mal passieren, dass man beim Entlangschlendern an der Promenade einen Kunstautomaten findet. So erging es Jessica Anfang August in Warnemünde am Alten Strom.
Foto von Jessica in Warnemünde am Alten Strom.
Vielen Dank, liebe Jessica! Halte weiter die Augen offen, ich zähle auf Dich. 
Alle, die neu sind auf dem Gebiet der Kunstautomaten, schaut doch mal in die stetig ergänzte Liste vielleicht gibt es auch einen bei Euch um die Ecke. Wenn ja, dann schickt mir doch ein Foto davon und ggf. auch eins von eurem erworbenen Kunstobjekt.   

Donnerstag, 4. August 2016

Platz da für das Kimono Tee!

Gestern fand schon meine Bluse Bellah ihren Weg ins Internet und heute folgt ein Kimono Tee. Nachdem die Netzgemeinde das Shirt schon über ein Jahr feiert, springe ich nun auf den Zug auf und juble fleißig mit. Das Schnittmuster ist sogar frei bei Maria Denmark erhältlich und es ist äußerst einfach zu nähen. Zudem braucht man dafür weniger als 1 Meter Stoff, was es wiedrum prima für die Verwertung von Meterkäufen macht. Viele kreative Ideen gibts bei der passenden Linkparty von Seemannsgarn.

Die Bündchen am Hals und den Armen sind offen angenäht, so dass sie sich hoffentlich irgendwann einrollen werden.
Glücklicherweise verhält sich ein T-Shirt auch wie eine Bluse und passt noch in jeden Kleiderschrank. Diese äußerst praktische Eigenschaft wird wohl noch mehreren Kimonos in meinen Schrank verhelfen. ;)
Damit gehts nun zu RUMS.

Mittwoch, 3. August 2016

Was haben Taschentücher, Stoff und Blusen gemeinsam?

Über die Qualität des Sommers 2016 lässt sich streiten. Immerhin bemüht er sich und meist reicht es  für leichte Kleidung. Da der Kleiderschrank ja schon aus allen Nähten platzt, verhält sich eine Bluse genau so wie ein Taschentuch. Eine These besagt, dass in einen Koffer unendlich viele Taschentücher reinpassen. Sie wird dadurch gestützt, dass keiner bestreiten kann, dass, egal wie voll der Koffer ist, immer noch ein Taschentuch hineinpasst. So wird auch in meinen Kleiderschrank immer noch eine Bluse reinpassen. Erst recht wenn ich sie selbst genäht habe. So verlagert sich nämlich der Stoff aus der vollen Stoffkiste in den Kleiderschrank. Ich habe bei Stoff ähnliche Eigenschaften festgestellt wie bei Taschentüchern und Blusen. Man kann sie immer gebrauchen und nie genug davon haben.
Bei einem kleinen Sew Along haben wir uns an die Bluse Bellah von Prülla gewagt. Sie ist aus dünner Webware. Webware ist an sich schon eine Herausforderung weil hier genaues Arbeiten wichtiger ist als bei Jersey. Dieser verzeiht durch den Stretch-Anteil einige Ungenauigkeiten. Zusätzlich war der Stoff hier sehr dünn. Naja nach vielen  Tiefs und einigen Hochs war sie dann nach 10 Stunden mit einigen Verschnaufpausen und dem ein oder anderen Sekt fertig. Und ich war mir bis zuletzt nicht sicher, ob ich sie mag und ob sie mir steht. Die Zweifel waren dann behoben, als ich sie endlich final angepasst und fertig versäumt hatte. Ich bin zufrieden. Beim nächsten Mal werden die Ärmel ein wenig länger und der Beleg etwas breiter werden. Ich hab einige Änderungen am Schnitt vornehmen müssen: An sich ist der Schnitt Größe 40. In der Taille und Hüfte war die Bluse allerdings zu weit, so dass ich sie auf beiden Seiten 1,5 cm enger genäht habe. Der Unterschied zwischen 38 und 40 ist sehr gering, so dass eine 38 wohl besser wäre beim nächsten Mal.
Nun stellt sich noch die Frage zum Design des Stoffes: Oma oder Retro? :) Entscheidet selbst:
 

Mit der Bluse bin ich beim Me Made Mittwoch dabei. Dieser ist zwar gerade in der Sommerpause, was jedoch nicht bedeutet, dass ich nicht trotzdem mittwochs kreativ sein kann. RUMS hat keine Ferien, daher verlinke es ist hier auch noch.